Unser Gewässer verfügt in den ufernahen Zonen über zu wenig Strukturen.
Wir haben 2021 begonnen, gezielt Flachwasserbepflanzungen mit Totholzbereichen zu kombinieren.
Viele der Bäume rund um den Kaarster See sind durch Schädlinge angegriffen und teilweise bereits abgestorben.
Da es sich hier meist um flachwurzelnde Schwarzerlen und Weiden handelt, vergeht wenig Zeit, bis Diese den Halt verlieren und ins Wasser stürzen.
Wir machen uns diesen Umstand zu nutze und verankern dieses Totholz in Ufernähe, um einerseits Deckungsräume für Fische zu schaffen und um im Uferbereich wellenberuhigte Zonen für Flachwasserbepflanzungen aufzubauen.
Parallel hierzu läuft eine Genehmigungsvoranfrage, um im vorderen Bereich des Sportsees eine ehemalige heute verlandete Laichzone wieder zu reaktivieren.